Giftiger als Glyphosat, nicht deklariert, frei erhältlich
Tobias Tscherrig / 15.03.2021
Wissenschaftler finden nicht deklarierte toxische Verbindungen in Pestiziden.
Die EU- Zulassungsbehörde habe versagt.
Knapp 120 Abgeordnete des Europäischen Parlaments werfen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit «Versagen» vor. Wissenschaftler
hatten zahlreiche nicht deklarierte Giftstoffe in zugelassenen Pestiziden gefunden. ©
https://www.infosperber.ch/politik/europa/giftiger-als-glyphosat-nicht-deklariert-frei-erhaeltlich/
Buchpräsentation
https://www.amazon.de/dp/1792616422?ref_=pe_3052080_397514860
Die intensive Beschäftigung mit dem Thema Gentechnik im Pflanzenbau brachte merkwürdige Auswüchse dieser Technologie zum Vorschein. Es geht um weltweiten Handel mit Agrargütern, um Versuchszeiträume im Freiland, Genehmigungsverfahren durch das Robert-Koch-Institut (RKI) mit unglaublichen Abläufen, um politische Entscheidungen und deren Auswüchse, ebenso um sogenannte wissenschaftliche Studien, die jeder Beschreibung spotten, bis hin zu Wissenschaftlern, die sich heute für den massiven öffentlichen Widerstand bedanken und aus diesem Forschungsbereich aussteigen. Dies jedoch verbunden mit dem Hinweis, was jetzt mit CRISPR-Cas versucht werde, sei noch schlimmer! Es geht um die Verurteilung und Denunziationen von Menschen, die sich mit ihren Bedenken öffentlich zu Wort melden. Wie man versuchte, mich mithilfe der Staatsorgane aus dem Verkehr zu ziehen – Inhaftierung und Enteignung waren die Folge. Die Erfolge meines Widerstands wiegen jedoch weitaus mehr: Eine Volksabstimmung im November 2005 „Gentechnikfreie Schweiz“, die bis heute Bestand hat; Kennzeichnung „ohne Gentechnik“ 2006; ein Anbau- und Vertriebsverbot für Bt-Mais „Mon 810“ von Monsanto 2009; kein Freihandelsabkommen zwischen der Ukraine und Europa; Russland verbannt glyphosatbasierte, gentechnisch veränderte Soja „Roundup Ready“ von Monsanto und stellt Handel und Vertrieb von gentechnisch verändertem Saatgut und Futtermitteln unter Strafe; 2014 werden von Peking Schiffsladungen mit gentechnisch verändertem Mais in die USA zurückgeschickt (Schadensersatzklagen zwischen dem Handelshaus Cargill und Syngenta); die Veröffentlichung meiner wissenschaftlichen Arbeit zur Todesursache meiner Milchkühe in der EU-Kommission im Januar 2016 bringt die Lobbyisten der Industrie gänzlich zum Schweigen. Nun war es an der Zeit, meine Schlussfolgerungen in diesem Buch zu veröffentlichen, welches demnächst in Chinesisch, Russisch und Englisch erscheint.
Veranstaltung Lichtenfels
23.12.2018
„Wichtig wird eine regionale Landwirtschaft sein“
Es ist schon sehr verwunderlich, wie hier mit Wortspielerei versucht wird eine Technologie schmackhaft zu machen, die längst gescheitert ist!
Ohne auch nur einen einzigen Grund zu nennen, warum die Gentechnik gescheitert ist, galoppiert Prof. Gruissem (Syngenta, Monsanto, heute ETH Zürich) zuständig für
-Freisetzungsversuche- weiter von der Gentechnik über Cisgenese hin zu Crispr Cas9.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Gruissem
In seinem Forscherdrang
und anderen Zwängen, merkt er dabei gar nicht, dass er ein totes Pferd reitet.
Wenn man sich bewusst ist, wie gentechnisch verändertes RoundupReady Soja eine Zulassung bekam, wird der ganze Wahnsinn transparent.
Für gentechnisch veränderte Pflanzen ist umgehend ein Anbau- und Vertriebsverbot auszusprechen, da selbige in den Antrags- und Zulassungsverfahren niemals dem Stand der aktuellen wissenschaftlichen Forschung entsprachen.
Alle Zulassungsverfahren
beruhen auf der:
substanziellen Äquivalenz - gleichwertig zu konventionellen Pflanzen
Die Zulassungen sind aufzuheben bzw. ruhend zu stellen, bis die notwendigen Nachweise zur Gleichwertigkeit erbracht sind.
Beispiel 1 - RoundupReady (RR) Soja
1. Das künstlich eingebaute Gen, ein Eiweiß, wurde nicht in der Pflanze selbst untersucht. Monsanto hat dieses Eiweiß von einem Bakterium im Labor nachbauen lassen. Aus wissenschaftlicher Sicht muss die Pflanze selbst überprüft
werden, denn das Protein in der Sojapflanze und das im Bakterium sind nicht zwangsweise identisch. Gesundheitsgefahren sind damit nicht auszuschließen.
2. Von den 455 Aminosäuren aus denen das Eiweiß besteht wurden lediglich die ersten
15 untersucht. Der japanische Wissenschaftler Prof. Masaharu Kawata sagt dazu: „Monsanto wollte wahrscheinlich mögliche Veränderungen und damit mögliche Gefahren verstecken.“
3. Soja muss getoastet bzw. dampferhitzt oder gekocht
werden, um es für den menschlichen und tierischen Organismus verfügbar zu machen. Auch aus Monsantos Zulassungsunterlagen geht hervor, dass Gensoja gekocht wurde. Lediglich, gekochtes, Soja ist genießbar, misslingt dieser Kochtest, drohen Gesundheitsschäden.
Monsanto hat nun folgenden Standardtest durchgeführt, der auch in den Ölmühlen als Standardverfahren praktiziert wird. Einmal 10 Minuten kochen bei 108° C-dabei müssten die gesundheitsgefährdenden Eiweiße zerstört sein-waren
sie jedoch nicht. Sie haben den Test wiederholt 10 Minuten bei 108°C kochen, dass Eiweiß war immer noch nicht zerstört. Im Anschluss daran, haben sie dies Gensoja nochmal, diesmal 25 Minuten lang bei 220°C gekocht, dies belegen die Unterlagen.
Erst damit war die Denaturierung erreicht, sprich, dass Soja ausreichend verwertbar. Keine Ölmühle der Welt toastet Soja bei 220°C und das eine halbe Stunde lang!
4. Prof. Kawata:“Gensoja hätte nicht zugelassen werden dürfen,
denn wahrscheinlich hat die gentechnische Veränderung das Eiweiß stabiler gemacht, es wird einfach nicht zerstört. Dass Monsanto den Schluss zieht:
„Gensoja sei sicher, ist falsch, wahrscheinlich sogar kriminell.“
5. 1995 wurde mit der Einfuhr von RR Soja der Grenzwert für darin enthaltenes Glyphosat von 0,1 mg/kg auf 20 mg/kg angehoben.
6. Dies entspricht einer ungeprüften 200-fachen Erhöhung der Grenzwerte = 20.000 %!
7. Nachdem Glyphosat im Körper nachgewiesen wurde, hat die Europäische Behörde für Lebensmittel Sicherheit (EFSA) am 12.11.2015 ungeprüft, den Grenzwert für Glyphosat auf 0,5 mg/kg Körpergewicht festgelegt.
8. Roundup
wirkt jedoch ab 0,1 ppb ~ 0,0001 mg/kg zellaktiv!
9. Das heute RR Soja mit Werten > 30 mg/kg importiert wird wirkt wie eine Farce.
Beispiel 2 - Bt Mais
1. Milchkühe sterben nach der Verfütterung von
Bt176 Mais (Syngenta). In einem Fütterungsversuch der Universität North Carolina (USA) werden 2 Gruppen mit jeweils 4 Kühen mit 43 kg Grünmais gefüttert. Eine Gruppe bekommt konventionellen Mais die Andere gentechnisch veränderten
Bt Mais. In der ersten Woche verendet eine Kuh in der Bt Maisgruppe, nach 2 Wochen wird der Versuch beendet.
2. Dieser Versuch wurde von Syngenta als „Confidential Buiseness Information“ deklariert und wurde im Genehmigungsverfahren nicht
vorgelegt. Selbst auf meine schriftliche Nachfrage beim Robert Koch Institut im August 2002 wird mir schriftlich mitgeteilt: „Es liegen uns keine Untersuchungen zu Grünmaisfütterungsversuchen mit Bt176 vor.“ Die Durchschrift dieser Antwort
wurde Syngenta ebenfalls von der Behörde zugestellt.
3. Nach der Verfütterung von Bt176 Mais, von 1997-2002, ist meine gesamte Herdbuchherde verendet. Die Fruchtbarkeit der Milchkühe wurde schlechter, die Tiere bekamen struppiges Haarkleid,
Verfärbungen der Flotzmäuler, Blut in der Milch, die Tiere erkrankten an Leber und Nieren, es kam zu Todesfällen.
Am 25.01.2016 wurde die wissenschaftliche Publikation dazu in Brüssel veröffentlicht:
http://scholarly-journals.com/sjas/archive/2016/January/toc.htm
4. In einem 25- monatigen Fütterungsversuch der TU München, mit einem Bt Mais
(Mon 810) müssen, trotz Manipulationen in der Futterration, 50 % der Milchkühe durch Jungkühe ersetzt werden, es kam zu massiven Fruchtbarkeitsstörungen u.ä.!?
Trotzdem kommen die Professoren am 23.03.2009
zu dem Ergebnis:
– Mon 810 ist sicher, es gibt keine Unterschiede zu konventionellem Mais –
Es folgte ein Anbau- und Vertriebsverbot von Mon 810 am 14.04.2009 durch die damalige BMELF Ministerin Ilse Aigner
Heute verabschieden sich
diese Professoren und bedanken sich für den nachhaltigen, öffentlichen Widerstand!
5. Am 23.11.2018 wird eine Studie von Angelika Hilbek u.A. unter dem Titel veröffentlicht:
„Auswirkungen von Antibiotika auf Cry-Toxine, die in zwei verschiedenen genetisch modifizierten Bt-Maissorten in zwei Lepidopteran-Pflanzenfressern, Ostrinia nubilalis und Spodoptera littoralis, produziert werden“, veröffentlicht
Die insektiziden Kristallproteine aus Bacillus thuringiensis (Bt) sind weit verbreitete Biopestizide, die sowohl als Bt-Sporenkristallzubereitungen in versprühbaren Formulierungen als auch als aktivierte Toxine in gentechnisch veränderten (GM) Pflanzen verwendet werden. Es wurden Modelle für ihre Handlungsweisen vorgeschlagen, viele Fragen sind jedoch noch nicht gelöst. Dazu gehört die Rolle der Darmbakterien beim Tod von Zielinsekten: In früheren Studien wurde gezeigt, dass Antibiotika die Toxizität von Bt-Sprays abschwächen. Wir untersuchten, ob Antibiotika die Wirkung von durch GV-Pflanzen produzierten Bt-Toxinen in Larven zweier Lepidoptera-Arten, des europäischen Maiszünslers Ostrinia nubilalis und des Baumwollwurms Spodoptera littoralis, beeinflussen. Die Larven wurden mit künstlicher Nahrung mit oder ohne Antibiotika aufgezogen und danach mit zwei Sorten Bt-GV-Mais gefüttert, im Vergleich zu herkömmlichen Nicht-Bt-Maisblättern, die mit Antibiotika-Lösung und / oder einer Bt-Formulierung besprüht wurden. Antibiotika reduzierten oder verzögerten die Toxizität von Cry-Toxinen signifikant, allerdings in einem geringeren Ausmaß als zuvor für Bt-Sprays angegeben. Dies stützt die Hypothese, dass Cry-Toxine in Abwesenheit von Bt-Bakterien und Sporen sowie von Darm-Darmbakterien selbst Mortalität induzieren. Larven, die nicht mit Antibiotika behandelt wurden, starben jedoch schneller und mit einer höheren Rate, die durch die Sortenempfindlichkeit und die Artenempfindlichkeit zusätzlich beeinträchtigt wurde. Diese Befunde stützen eine Hypothese, dass eine Toxikämie allein eine signifikante Mortalität verursachen kann. In Abwesenheit von Antibiotika verstärken die Darmbakterien jedoch wahrscheinlich die Cry-Toxin-Wirkung, indem sie zusätzlich bakterielle Septikämie verursachen. Dies hat wichtige Implikationen in Feldsituationen, in denen antibiotische Substanzen vorhanden sind, z. B. aus Dung von Tieren aus herkömmlichen Produktionssystemen, und für ökotoxikologische Testverfahren für Bt-Toxine und Nicht-Zielorganismen, die häufig künstliche, mit hohen Antibiotikakonzentrationen angereicherte Diäten verwenden.
Beispiel 3 - Glyphosat basierte Herbizide
Glyphosat, alleine angewendet, hat keine herbizide Wirkung,
wie die Studie von Prof. Seralini vom Januar 2018 belegt.
www.sciencedirect.com/science/article/pii/S221475001730149X#sec0050
C = Kontrolle
G = Glyphosat alleine
R = Roundup - fertige Produkt inclusive Formulierungshilfstoffe
F = Formulierungshilfstoffe (FHS) alleine
F = Werden im Genehmigungsverfahren nicht geprüft, da selbige als geheime Rezeptur der Unternehmen gelten!
Die Wirkung entfaltet sich jedoch aus den ungeprüften Formulierungshilfstoffen (FHS), Adjuvanzien.
Diese bestehen nach Prof. Seralini für jedes Pflanzenschutzmittel aus einer eigenen Mischung, von nachfolgend aufgeführten Schwermetallen.
Wer, wie Prof. Gruissem, von einer regionalen Gentechnik spricht, welche sinnlos und unmöglich umzusetzen ist, predigt Wasser und trinkt selbst Wein.
https://www.tagesanzeiger.ch/wissen/natur/gentech-ohne-freisetzungsversuche/story/27628843
Ist er doch bestrebt
aus seinem Garten ökologisch angebaute Produkte zu genießen und sich und seine Familie damit zu ernähren.
Wer kriminelle Machenschaften toleriert bzw. unterstützt, ist genauso kriminell wie die Kriminellen selbst.
https://www.worldcat.org/title/mahlzeit-2-krieg-ums-essen/oclc/314418015
Regionale landwirtschaftliche Produktion ist erstrebenswert, muss gefördert
werden und ist unabdingbar für unsere nachfolgenden Generationen.
Ihr
Gottfried Glöckner
http://gut-gemacht.123webseite.de
www.gottfried-gloeckner.com
Die Wahrheit über Bt Toxin in GVP
Studie Glöckner & Séralini SJAS 2016
http://www.scholarly-journals.com/sjas/archive/2016/January/toc.htm
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Scholarly Journal of Agricultural Science, January 2016
- 19. Sep, 2016
-
Prof. Seralini Whistleplower
http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/whistleblower-seralini-gewinnt-rechtsstreit.html
- 14. Sep, 2016
-
Ein Bauer packt aus
www.youtube.com/watch?v=ehJe-4hjR2c&feature=youtu.be
- 23. Jun, 2016
-
Interview
https://www.youtube.com/watch?v=BtOopsBXr-Q
- 25. Jan, 2016
-
Scholarly Journal of Agricultural Science
http://scholarly-journals.com/sjas/archive/2016/January/toc.htm
- 26. Jan, 2016
-
Syngenta Bt176 GMO maize are toxic to animals
http://www.criigen.org/communique/99/display/The-first-GMO-Bt-crop-to-be-commercialized-was-toxic-to-animals-over-the-long-term
- 10. Feb, 2016
-
Arbeitsweise der Gentechnik Industrie
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/f-william-engdahl/deutscher-gvo-landwirt-enthuellt-schockierende-taktiken-ihn-mundtot-zu-machen.html
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